Mein Herzensanliegen ist es, in diesem Leben möglichst umfänglich zu einem Kulturwandel beizutragen. Zu einem Kulturwandel für eine Kultur der umfänglichen Bezogenheit der Menschen zu sich selbst, zueinander und zum Leben.
Bezogenheit
Bezogenheit bedeutet für mich das unmittelbare spürende und fühlende bzw. mitfühlende Erleben, Erfahren und Erforschen meiner Selbst und meiner Umwelt. Ein klarer Fokus auf das, was in mir und außerhalb von mir jetzt gerade lebt bzw. leben will. In dieser spürenden und fühlenden Zuwendung ist ein derartig hohe Informationsdichte in Echtzeit verfügbar, wie sie kein Computer, kein Denken, also kein interpretierender Vorgang jemals bereitstellen kann. So wird Bezogenheit zur besten Grundlage für alle Herausforderungen unserer Zeit.
Fühlendes und Spürendes Er-leben und damit Bezogenheit sind so gesehen so etwas wie der direkte Draht zum Leben selbst. Darunter liegt die Ebene der direkten Erfahrung des Lebens, die Ebene der Bewusstseinszustände wie Liebe, Vertrauen und letztlich sogar von Glückseligkeit. Mag das Fühlen und Spüren auch immer wieder sehr herausfordernd sein, so lohnt sich der Weg meiner Meinung nach alleine schon deshalb, weil er letztlich auch Zugang zu diesen wohl wertvollsten menschlichen Erfahrungen bietet.
kosten der beziehungslosigkeit
In der ersten Schulklasse zeichnete ich vor allem Kriegsbilder. Bilder von Soldaten, die sich bekämpften und gegenseitig töteten. Menschen, die sich gegenseitig gar nicht kannten. „Leben ist Krieg“, so erschien mir die Welt. Und „Krieg“ schien das bevorzugte Spiel der Erwachsenen zu sein. Was ich damals noch nicht wusste: Nur der höchste Grad von Beziehungslosigkeit ermöglicht eine derart exzessive Gewalt wie im Krieg – eine entmenschlichte Kultur, in welcher der Mensch unter den Masken der unterschiedlichen Rollen hierarchischer Denksysteme verschwindet.
Krieg ist vielleicht die schlimmste Ausprägung von beziehungslosem, menschlichem Handeln. Aber es gibt auch jede Menge weitere: Der immer weiter zunehmende Müll in der Natur, den Weltmeeren. Der menschengemachte, ungebremste Klimawandel. Die immer höhere Ungleichheit der weltweiten Einkommensverteilung. Und vieles, vieles mehr. All das wird meiner Überzeugung nach vor allem durch Eines verursacht: Einem Mangel an Bezogenheit der Menschen zu sich selbst, zueinander und zur Natur.
kulturwandel
Aus diesen Gründen bin ich davon überzeugt, dass der Wandel zu einer neuen Kultur der Bezogenheit für diese Welt bzw. für jeden Menschen, jede Organisation und jede Gesellschaft eine Investition von unschätzbarem Wert wäre.
Aber dies braucht vor allem Eines: Eine konsequente Priorisierung des Fühlens und Spürens, egal in welchem Umfeld, in welcher Situation. Denn das Fühlen und Spüren sind ja genau das Tor zur Bezogenheit, zum Leben.
Und dann daraus eine wahrhaftige Erforschung dessen, was in und zwischen uns gerade wirklich lebt, wirklich geschehen will. Eine konsequente gegenseitige Herausforderung: „Was lebt in Dir genau jetzt? Was fühlst und spürst Du? Was willst Du wirklich?“ Und letztlich immer wieder: „Wer bin ich? Wer bist Du? -Jenseits aller Masken und Rollen?“
Wo kann ich beitragen?
Ich habe den Themenkomplex „Bezogenheit“ umfänglich von verschiedensten Seiten studiert, erspürt und erfühlt. Dazu habe ich mich letztlich sogar über mehrere Jahre komplett aus dem Arbeitsleben zurückgezogen.
Nun suche ich aktiv nach Möglichkeiten, aus diesen Erfahrungen Menschen, Gruppen und Organisationen beizutragen, die ebenfalls an einem immer mehr bezogenem Leben interessiert sind.
Diesbezüglich bin ich zur Zeit für Anfragen jeglicher Art sehr offen.
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